Wurde aber auch Zeit, dass dieser Bericht endlich das Licht der Öffentlichkeit erblickt! Was hat denn da so lange gedauert? Ging das nicht ein wenig schneller? Ich bitte um Pardon, aber dieses Mal habe ich sehr viele Bilder mitgebracht und ein wenig Text sollte es ja auch dazu geben. Ich wünsche allen Minis und solchen, die es noch werden möchten sehr viel Spass und ein paar Minuten Entspannung! Dieses Mal begann unsere Reise bereits am Freitag um 09:00 Uhr. Wir, das sind Waltraud, Monika, Jutta und meine Wenigkeit, wollten die Öffnungszeiten der Messe voll auskosten und am Samstag bereits zu den Ersten gehören, welche die Halle stürmen. Bei schlechtem Wetter aber sehr guter Laune starteten wir Richtung Norden und waren hoch erfreut, dass kein einziger Stau unsere Reise behinderte. Nach etwas mehr als der halben Strecke wurde gemütlich gefrühstückt und das Abwasser entsorgt.
Mit zunehmend schönerem Wetter trug uns das Auto flott über die letzten Kilometer und schon bald rumpelten wir über altehrwürdiges Kopfsteinpflaster durch malerische und enge Gassen in Richtung Hotel. Dort gab es zunächst ein wenig Aufregung wegen fehlender Parkplätze. Nach längerem Palaver konnte aber alles geklärt werden und wir checkten ein. Jetzt zahlte es sich aus, dass wir schon so zeitig gefahren waren. Wir konnten endlich auch einmal etwas von dem kuscheligen Städtchen Soest sehen!
ch kann nur sagen, und dem wird mir sicher jedermann beipflichten, daß man hier gar nicht genug Zeit damit verbringen kann, die herrlichen Ecken und Winkel dieses Städtchen zu durchstöbern um all die wunderbar erhaltenen oder restaurierten Fachwerkbauten zu bestaunen! Auf dem Marktplatz und in der gesamten Altstadt waren für ein Stadtfest Stände und Fahrgeschäfte aufgebaut, von denen schon einige geöffnet hatten. Direkt vor unserem Hotel ragte ein hoher Mast gen Himmel, von dem sich ein Stahlseil aus luftiger Höhe nach unten schwang und an dessen Ende dieses Motorrad stand. Die weltbekannte Traber-Familie hatte alles für ihre Auftritte vorbereitet (und mit ihren Wohnwagen “unseren” angestammten Parkplatz belegt)! Voller schöner Eindrücke geht es zurück zum Hotel, wo wir auf unser “Schwedenmädel” Linda trafen und einen ausgedehnten Plausch abhielten. Anschließend begaben wir uns an den im Hotel reservierten Tisch, an dem bereits Monika mit Töchterchen Melina saß. Monika war aus Tauberbischofsheim angereist und obwohl wir uns hier erst persönlich kennen lernten, hatten wir in kurzer Zeit den Eindruck, uns schon lange zu kennen!
Monika und Jutta
Monika und Waltraud
Linda und Melina
Nach einem sehr guten Essen ging es munter weiter mit der Plauderei und besonders Linda hatte wieder vieles zu berichten! Etwas später gesellten sich noch unsere Hamburger Freunde Hans und Elfi dazu. Hans zeichnet sich neben seiner angenehmen Art auch durch seinen trockenen Humor aus. Jedenfalls war es ein sehr schöner und gelungener Abend. Noch eine kurze Verabredung zum Frühstück und alle zogen sich in ihre Gemächer zurück. Die Nacht war dann leider etwas unruhig, denn manch ein angesäuselter Festbesucher nutzte die Akustik des häusergesäumten Marktplatzes, seine Stimme zur Geltung kommen zu lassen. Frühmorgens um 06:00 Uhr fuhren dann auch schon die ersten Kehrmaschinen über den Platz. Unbeeindruckt von diesen Geschehnissen saßen dann bald alle bei einem guten und gemütlichen Frühstück. Man sprach davon, was man sich so alles vorgenommen hat. Kurz vor Öffnung der Messe reihten wir uns in die Menge der Wartenden ein und man merkte schon, dass jetzt doch eine gewisse Unruhe aufkam. Alle waren natürlich gespannt, was diese Messe wohl alles an Schätzen zu bieten hatte. Pünktlich um 11:00 Uhr war Einlass und wider Erwarten löste sich die Schlange der Wartenden sehr schnell auf. Die Stadthalle “saugte” die Besucher regelrecht auf! Bevor unsere Gruppe auseinandertrieb, kauften wir noch eine Kleinigkeit für unseren Freund Axel ein, der an diesem Samstag seinen 50. Geburtstag hatte. Nun ja, feiern konnte er diesen Tag leider nicht wirklich, denn er machte zusammen mit Elke Dienst am Stand. Wir übergaben das Geschenk, gratulierten Axel und schwupp, waren alle weg!
Unsere Elke Ebinger war am Stand 6 wieder mit ihren tollen Püppchen vertreten. Das Häuschen lockte sehr viele Besucher an. Eine Minibegeisterte ist sogar deshalb extra aus Schweden angereist!
Gegenüber von Elkes Stand war dieses eindrucksvolle Werk aufgebaut. Es lohnt sich alles einmal genauer anzuschauen.
Marianne Bopp ist bekannt für ihre filigranen Arbeiten aus Fimo und hatte augenscheinlich reichlich zu tun.
Draußen sind es 23 Grad und dann ein Weihnachtsmarkt? Auch hier lohnt es sich, genauer hinzuschauen!
Unser Hans ist wieder einmal dabei, Frauen schwach zu machen. Er freut sich über jede Frau, die er verführen darf (zum Kauf seiner Miniaturen).
Cecile und Wim van Dongen, unsere Weltreisenden und liebe Freunde, sind rechtzeitig aus Spanien und Marokko heimgekehrt, um an dieser Messe teilnehmen zu können.
Micky Maus, wie sie leibt und lebt. Für jeden ein Ohr, einen flotten Spruch, aber natürlich auch die passende Miniatur. Was sie nicht hat, besorgt sie eben einfach.
Man braucht nicht lange zu raten, wo wir hier sind. Am Stand von Angie Scarr ist andauernd viel los. Sie ist ja auch so etwas wie die “Fimo-Päpstin” (und das zurecht)!
Hier sehen wir einige Arbeiten von Cecile. Es ist einfach bewundernswert, wie sie diese herrlichen Stricksachen für die Miniaturpüppchen fertigt!
Zwischendurch muss man natürlich auch an das leibliche Wohl denken und vor allem viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Bei der vorherrschenden Temperatur hatte schon bei zwei Besucherinnen der Kreislauf nicht mehr mitgemacht.
Diesen Schaukasten fand ich auf dem Stand von Frau Leiner (Cinderella). Die Äffchen sind ein Werk unserer Freundin Sybille Schwandt.
Das Motto dieser Ausstellung “wenn einer eine Reise tut ...” hat Axel mit dieser sehr einfallsreichen Arbeit voll getroffen!
Hier ist er wieder, unser “Drehwurm” Hermann und bringt alle Messebesucher mit seinen filigranen Drechselarbeiten zum Staunen.
Immer wieder einmal liefen wir uns über die Füße und alle hakten ihre mitgebrachten Einkaufszettel nach und nach ab. Ja, es hatte sich schon gelohnt, bereits einen Tag früher anzureisen, so ging dieser erste Messetag ganz ohne Stress zu Ende und alle waren glücklich und zufrieden! Als wir im Hotel ankamen, war das Stadtfest in vollem Gange. Unbeachtet dessen gingen wir auf unsere Zimmer und mussten erst einmal die “Beute” besichtigen. Ja, das konnte sich sehen lassen und wird schon bald seinen Platz in den div. Puppenhäusern finden. Material für geplante Bastelarbeiten ist ebenfalls dabei und harrt auf die Verarbeitung. Für den Abend hatten wir wieder einen Tisch reserviert und ließen es uns so richtig gut gehen. Ein feines Essen, das eine oder andere Getränk und eine sehr angeregte Unterhaltung sorgten für einen harmonischen Ausklang des Tages. Natürlich waren wir auch am Sonntag bei den ersten Besuchern und konnten ganz entspannt durch die Gänge wandeln. Mal sehen, ob man nicht vielleicht doch etwas übersehen hat. Gegen 13:00 Uhr wollten wir die Heimreise antreten und so verabschiedeten wir uns von allen Freunden und Bekannten. Kurz, bevor wir die Halle verließen, unterlag auch ich noch einmal der Kauflust. Ich entdeckte ein richtig schickes Schlagzeug (Schießbude) in 1:12 und musste es unbedingt haben. So machten wir uns dann auf den Heimweg. Wider Erwarten waren meine Mädels sehr still und ließen wohl in Gedanken alles noch einmal Revue passieren. Irgendwie meine ich, ab und zu den einen oder anderen Seufzer gehört zu haben. Nach einem kurzen Tank- und Imbiss-Stopp an der Rastanlage Gräfenhausen (nicht empfehlenswert), trafen wir wohlbehalten in Möglingen ein. Monika und Waltraud mussten dann ja noch nach Hause fahren. Kurz zusammen gefasst kann ich nur feststellen, dass wir ein wirklich schönes “Miniwochenende” erlebt haben. Die Zimmer für nächstes Jahr sind schon reserviert und wir freuen uns schon jetzt auf die Messe 2008 in Soest! Euer Jürgen
Wurde aber auch Zeit, dass dieser Bericht endlich das Licht der Öffentlichkeit erblickt! Was hat denn da so lange gedauert? Ging das nicht ein wenig schneller? Ich bitte um Pardon, aber dieses Mal habe ich sehr viele Bilder mitgebracht und ein wenig Text sollte es ja auch dazu geben. Ich wünsche allen Minis und solchen, die es noch werden möchten sehr viel Spass und ein paar Minuten Entspannung! Dieses Mal begann unsere Reise bereits am Freitag um 09:00 Uhr. Wir, das sind Waltraud, Monika, Jutta und meine Wenigkeit, wollten die Öffnungszeiten der Messe voll auskosten und am Samstag bereits zu den Ersten gehören, welche die Halle stürmen. Bei schlechtem Wetter aber sehr guter Laune starteten wir Richtung Norden und waren hoch erfreut, dass kein einziger Stau unsere Reise behinderte. Nach etwas mehr als der halben Strecke wurde gemütlich gefrühstückt und das Abwasser entsorgt.
Mit zunehmend schönerem Wetter trug uns das Auto flott über die letzten Kilometer und schon bald rumpelten wir über altehrwürdiges Kopfsteinpflaster durch malerische und enge Gassen in Richtung Hotel. Dort gab es zunächst ein wenig Aufregung wegen fehlender Parkplätze. Nach längerem Palaver konnte aber alles geklärt werden und wir checkten ein. Jetzt zahlte es sich aus, dass wir schon so zeitig gefahren waren. Wir konnten endlich auch einmal etwas von dem kuscheligen Städtchen Soest sehen!
Ich kann nur sagen, und dem wird mir sicher jedermann beipflichten, daß man hier gar nicht genug Zeit damit verbringen kann, die herrlichen Ecken und Winkel dieses Städtchen zu durchstöbern um all die wunderbar erhaltenen oder restaurierten Fachwerkbauten zu bestaunen! Auf dem Marktplatz und in der gesamten Altstadt waren für ein Stadtfest Stände und Fahrgeschäfte aufgebaut, von denen schon einige geöffnet hatten. Direkt vor unserem Hotel ragte ein hoher Mast gen Himmel, von dem sich ein Stahlseil aus luftiger Höhe nach unten schwang und an dessen Ende dieses Motorrad stand. Die weltbekannte Traber-Familie hatte alles für ihre Auftritte vorbereitet (und mit ihren Wohnwagen “unseren” angestammten Parkplatz belegt)! Voller schöner Eindrücke geht es zurück zum Hotel, wo wir auf unser “Schwedenmädel” Linda trafen und einen ausgedehnten Plausch abhielten. Anschließend begaben wir uns an den im Hotel reservierten Tisch, an dem bereits Monika mit Töchterchen Melina saß. Monika war aus Tauberbischofsheim angereist und obwohl wir uns hier erst persönlich kennen lernten, hatten wir in kurzer Zeit den Eindruck, uns schon lange zu kennen!
Monika und Jutta
Monika und Waltraud
Linda und Melina
Nach einem sehr guten Essen ging es munter weiter mit der Plauderei und besonders Linda hatte wieder vieles zu berichten! Etwas später gesellten sich noch unsere Hamburger Freunde Hans und Elfi dazu. Hans zeichnet sich neben seiner angenehmen Art auch durch seinen trockenen Humor aus. Jedenfalls war es ein sehr schöner und gelungener Abend. Noch eine kurze Verabredung zum Frühstück und alle zogen sich in ihre Gemächer zurück. Die Nacht war dann leider etwas unruhig, denn manch ein angesäuselter Festbesucher nutzte die Akustik des häusergesäumten Marktplatzes, seine Stimme zur Geltung kommen zu lassen. Frühmorgens um 06:00 Uhr fuhren dann auch schon die ersten Kehrmaschinen über den Platz. Unbeeindruckt von diesen Geschehnissen saßen dann bald alle bei einem guten und gemütlichen Frühstück. Man sprach davon, was man sich so alles vorgenommen hat. Kurz vor Öffnung der Messe reihten wir uns in die Menge der Wartenden ein und man merkte schon, dass jetzt doch eine gewisse Unruhe aufkam. Alle waren natürlich gespannt, was diese Messe wohl alles an Schätzen zu bieten hatte. Pünktlich um 11:00 Uhr war Einlass und wider Erwarten löste sich die Schlange der Wartenden sehr schnell auf. Die Stadthalle “saugte” die Besucher regelrecht auf! Bevor unsere Gruppe auseinandertrieb, kauften wir noch eine Kleinigkeit für unseren Freund Axel ein, der an diesem Samstag seinen 50. Geburtstag hatte. Nun ja, feiern konnte er diesen Tag leider nicht wirklich, denn er machte zusammen mit Elke Dienst am Stand. Wir übergaben das Geschenk, gratulierten Axel und schwupp, waren alle weg!
Unsere Elke Ebinger war am Stand 6 wieder mit ihren tollen Püppchen vertreten. Das Häuschen lockte sehr viele Besucher an. Eine Minibegeisterte ist sogar deshalb extra aus Schweden angereist!
Gegenüber von Elkes Stand war dieses eindrucksvolle Werk aufgebaut. Es lohnt sich alles einmal genauer anzuschauen.
Marianne Bopp ist bekannt für ihre filigranen Arbeiten aus Fimo und hatte augenscheinlich reichlich zu tun.
Draußen sind es 23 Grad und dann ein Weihnachtsmarkt? Auch hier lohnt es sich, genauer hinzuschauen!
Unser Hans ist wieder einmal dabei, Frauen schwach zu machen. Er freut sich über jede Frau, die er verführen darf (zum Kauf seiner Miniaturen).
Cecile und Wim van Dongen, unsere Weltreisenden und liebe Freunde, sind rechtzeitig aus Spanien und Marokko heimgekehrt, um an dieser Messe teilnehmen zu können.
Micky Maus, wie sie leibt und lebt. Für jeden ein Ohr, einen flotten Spruch, aber natürlich auch die passende Miniatur. Was sie nicht hat, besorgt sie eben einfach.
Man braucht nicht lange zu raten, wo wir hier sind. Am Stand von Angie Scarr ist andauernd viel los. Sie ist ja auch so etwas wie die “Fimo- Päpstin” (und das zurecht)!
Hier sehen wir einige Arbeiten von Cecile. Es ist einfach bewundernswert, wie sie diese herrlichen Stricksachen für die Miniaturpüppchen fertigt!
Zwischendurch muss man natürlich auch an das leibliche Wohl denken und vor allem viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Bei der vorherrschenden Temperatur hatte schon bei zwei Besucherinnen der Kreislauf nicht mehr mitgemacht.
Diesen Schaukasten fand ich auf dem Stand von Frau Leiner (Cinderella). Die Äffchen sind ein Werk unserer Freundin Sybille Schwandt.
Das Motto dieser Ausstellung “wenn einer eine Reise tut ...” hat Axel mit dieser sehr einfallsreichen Arbeit voll getroffen!
Hier ist er wieder, unser “Drehwurm” Hermann und bringt alle Messebesucher mit seinen filigranen Drechselarbeiten zum Staunen.
mmer wieder einmal liefen wir uns über die Füße und alle hakten ihre mitgebrachten Einkaufszettel nach und nach ab. Ja, es hatte sich schon gelohnt, bereits einen Tag früher anzureisen, so ging dieser erste Messetag ganz ohne Stress zu Ende und alle waren glücklich und zufrieden! Als wir im Hotel ankamen, war das Stadtfest in vollem Gange. Unbeachtet dessen gingen wir auf unsere Zimmer und mussten erst einmal die “Beute” besichtigen. Ja, das konnte sich sehen lassen und wird schon bald seinen Platz in den div. Puppenhäusern finden. Material für geplante Bastelarbeiten ist ebenfalls dabei und harrt auf die Verarbeitung. Für den Abend hatten wir wieder einen Tisch reserviert und ließen es uns so richtig gut gehen. Ein feines Essen, das eine oder andere Getränk und eine sehr angeregte Unterhaltung sorgten für einen harmonischen Ausklang des Tages. Natürlich waren wir auch am Sonntag bei den ersten Besuchern und konnten ganz entspannt durch die Gänge wandeln. Mal sehen, ob man nicht vielleicht doch etwas übersehen hat. Gegen 13:00 Uhr wollten wir die Heimreise antreten und so verabschiedeten wir uns von allen Freunden und Bekannten. Kurz, bevor wir die Halle verließen, unterlag auch ich noch einmal der Kauflust. Ich entdeckte ein richtig schickes Schlagzeug (Schießbude) in 1:12 und musste es unbedingt haben. So machten wir uns dann auf den Heimweg. Wider Erwarten waren meine Mädels sehr still und ließen wohl in Gedanken alles noch einmal Revue passieren. Irgendwie meine ich, ab und zu den einen oder anderen Seufzer gehört zu haben. Nach einem kurzen Tank- und Imbiss-Stopp an der Rastanlage Gräfenhausen (nicht empfehlenswert), trafen wir wohlbehalten in Möglingen ein. Monika und Waltraud mussten dann ja noch nach Hause fahren. Kurz zusammen gefasst kann ich nur feststellen, dass wir ein wirklich schönes “Miniwochenende” erlebt haben. Die Zimmer für nächstes Jahr sind schon reserviert und wir freuen uns schon jetzt auf die Messe 2008 in Soest! Euer Jürgen