Irgendwie geht es uns doch richtig gut! Kaum haben wir die Miniatura in Birmingham erleben dürfen, schon ging die Reise zum nächsten großen Ereignis in Sachen Miniaturen, zur Poppenhuizen Miniaturen nach Arnhem! In diesem Jahr wollten wir erst gar keinen Stress aufkommen lassen und fuhren schon am Freitag los. Zunächst holten wir noch unseren Freund Stephan von zu Hause ab und schon begann die Fahrt Richtung Norden. Das Wetter war richtig mies, aber davon ließen wir uns die Stimmung nicht verderben. Die Fahrt ging flott voran und siehe da, das Wetter besserte sich mit jedem Kilometer, den uns Balu (so heißt unser Auto) weiter nach Norden brachte. An der Mosel machten wir eine kurze Rast, um dann zunächst bis zur Raststätte Hünxe weiter zu fahren. Dort mussten wir Stephan leider schon wieder an eine schon länger wartende Helga abgeben. Wir fuhren weiter nach Arnhem und dieses Mal gab es keinen Umweg. Schon bald zeigte sich die Autobahnausfahrt Arnhem. Einmal um den Kreisel und rechts ab und ... wie war das doch gleich mit dem Umweg? Wir waren wieder auf der Autobahn. Da war ich wohl irgendwie eine Abfahrt zu früh aus dem Kreisel abgebogen! OK, fuhren wir eben auf der Autobahn nach Arnhem Noord und erwischten dann auch den richtigen “Afrit” (Ausfahrt). Nun gut, kamen wir halt von der anderen Seite, fuhren einmal durch Arnhem und schon waren wir an der Rijnhal. Ja, wir durften schon am Freitag in die Halle und das war richtig cool! Nur sehr wenige Besucher waren anwesend und wir konnten schon einmal in aller Ruhe schauen, was wir uns an den nächsten beiden Tagen genauer betrachten (und vielleicht auch kaufen) wollen. Die lange Fahrt forderte ihren Tribut, wir waren schon ein wenig müde und so machten wir uns auf den Weg zu unserem Hotel. Dort angekommen wollten wir einchecken, der nette Mensch an der Rezeption fand jedoch keine Reservierung von uns! Wie? Kein Zimmer? Was nun? Es ist ziemlich schwer, in Arnhem mal eben auf die Schnelle ein Zimmer aufzutreiben! Letztendlich zauberte der gute Mann dann doch noch ein Zimmer aus dem Hut, wir konnten zumindest eine Nacht darin bleiben. Schnell gingen wir zum Zimmer, puderten uns kurz die Nase und schon waren wir Richtung Altstadt unterwegs. Unsere Mägen hatten signalisiert, dass es an der Zeit wäre, etwas zum Verdauen zu bekommen. Wir enterten “unser” Steakhouse. Das Essen war lecker und die Aufregung wegen des Zimmers legte sich langsam. Schon bald ging es zum Hotel zurück und kurz darauf träumten wir dem nächsten Tag entgegen. Uups, ich hatte noch gar nicht erwähnt, dass wir ein Nichtraucherzimmer bekommen hatten, das gefiel uns nicht wirklich. Na gut, wofür gibt es schließlich Notausgänge und Feuertreppen?! Ein gemütliches Frühstück mit einem richtig gut schmeckenden Kaffee stimmte uns auf den neuen Tag ein und zumal die Zimmerfrage nun doch geklärt werden konnte, hielt uns nichts mehr ab, einen ganzen Messetag in vollen Zügen zu genießen. Die Messehalle war schnell erreicht und wir ergatterten noch einen Parkplatz unweit des Eingangs. Viele Besucher waren schon da und noch mehr strömten der Halle zu,
Jutta und ich warteten noch vor dem Eingang auf Helga und Stephan, die pünktlich da sein wollten, als jedoch der Einlass begann und die Beiden immer noch nicht erschienen waren, wurde Jutta extrem unruhig, sie wollte in die Halle. Als ich meinte, sie bräuchte nicht zu warten und schon einmal voran gehen, ließ sie sich das nicht noch einmal sagen und entschwand. Helga und Stephan kamen kurz darauf an, wir plauschten ein wenig und schon tauchten auch wir in das Geschehen ein. Es quirlte, wogte und summte in der Halle und es war äußerst interessant, die Besucher ein wenig zu beobachten. Einige liefen wie verzaubert und mit einem Lächeln auf den Lippen umher, anderen war der Stress ins Gesicht geschrieben, so, als wäre Sommerschlussverkauf und die bösen anderen Menschen würden ihnen die Schnäppchen wegschnappen
Ich selbst hatte keinerlei Stress, sollte nur Profilleisten und etwas Holz für unsere aktuelle Bastelarbeit besorgen. So spazierte ich ganz locker durch die Halle, erntete hier und da ein kleines Foto und ließ den lieben Gott einen guten Mann sein.
Am Messestand von Elfi und Hans aus Hamburg informierte ich mich über die neuesten Arbeiten von Hans. Die wunderschönen Orangerien haben es mir ganz besonders angetan und dieses Mal hat er sich wieder etwas besonderes ausgedacht. Es ist schon interessant, was ein paar Farbtupfer wie z.B. blaue Gartenmöbel ausmachen!
Gegenüber hat Jan van den Doel seinen Stand mit Blumen aufgebaut, die zum Teil noch aus der Hand seiner verstorbenen Frau Anja stammen. Jutta hat in den inzwischen bereits 12 Jahren ihrer Messebesuche in Arnhem jedes Jahr mindestens eines dieser kleinen Meisterwerke erworben.
Am Stand unseres “Drehwurms” Hermann von Straeten hing wie immer eine Menschentraube und es gab kaum ein Durchkommen. Alle wollten zuschauen, wie Hermann seiner Drehbank, virtuos mit seinen Drechselwerkzeugen hantierend, die perfektesten Arbeiten entlockt. Keine 2 Minuten und es entstand dieser tolle Brummkreisel!
Eine sehr gute Idee für alle diejenigen, welche über wenig Platz in der Wohnung verfügen, sind diese schönen 3D-Bilder. Eine spezielle Technik der Anordnung des Interieurs bringt auf gerade einmal 5 cm Tiefe den Eindruck eines großen Raums im Bilderrahmen. Hier gibt es nähere Informationen.
Wer selbst Püppchen herstellt weiß, welche Mühe es macht, diesen kleinen Kunstwerken eine adäquate Frisur zu verpassen. Wie man sich auch müht, da stehen immer irgendwelche Stoppel ab, die Locken kringeln sich nicht so wie sie sollen, alles sieht irgendwie unecht aus. Hier habe ich eine Künstlerin gefunden, die damit scheinbar keine Probleme hat. Ihre Perücken sehen aus wie im richtigen Leben.
Na, das sieht doch mal richtig lecker aus! Eine echt phantastische Arbeit (Garnelen-Pokal und gefüllte Eier "Russische Art"), da läuft unserer Puppenhausfamilie doch garantiert das Wasser im Munde zusammen! Schauen Sie doch einfach einmal hier.
Unsere Minifreundin Martina, die wir kurz vor Öffnung der Ausstellung noch herzlich begrüßen durften, war den ganzen Tag so gut wie unsichtbar. Am Stand von Elfi und Hans zeigte sie uns dann endlich das 1:12-Abbild ihrer selbst. Helga hatte Martina “geschrumpft” und diese war ganz glücklich, ihr Abbild en miniature besitzen zu dürfen. Das Ende des ersten Messetages war schneller erreicht als gedacht und so trug uns Balu wieder zum Hotel, in dem wir uns ein wenig frisch machten um kurz darauf wieder Richtung Altstadt zu ziehen. Auf dem Weg zum Steakhouse trafen wir auf Elfi und Hans, die ihren Hunger bereits in einem griechischen Restaurant gestillt hatten. Im Steakhouse angekommen waren leider keine 4 Plätze frei und so wurden wir von einer Dame mit Eurosymbol in den Augen zu einer kleinen Bar gegenüber gebracht um die Wartezeit auf einen Tisch zu überbrücken. Die Getränke in der Bar waren frei und schon bald wurden wir von der “Euroindenaugendame” wieder abgeholt. Ein Tisch war frei geworden. Wir tranken aus, gingen hinüber ins Steakhouse, nahmen Platz und bestellten. Irgendetwas irritierte die Dame (die mit den € in den Augen) dann doch etwas, wahrscheinlich die Tatsache, dass Elfi und Hans nur einen kleinen Nachtisch bestellten (sie waren ja schon griechisch abgefüttert). Wie auch immer, es war ein sehr angenehmer Abend mit unseren Freunden. Bald schon trennten sich leider unsere Wege und wir gingen zu unserem Hotel zurück. Dort angekommen, betrat ich unsere Nasszelle, zog die Türe zu und ... hatte die Türklinke in der Hand. Jutta kugelte sich auf ihrem Bett und hatte einen Lachkrampf! OK, der Schaden war schnell behoben, mit meinem Taschenmesser drehte ich die Madenschraube an der Türklinke wieder ein und alles war wieder paletti. Die Nacht verlief ohne weitere Zwischenfälle und war dank Uhrenumstellung eine Stunde länger. Ausgeruht und voller Tatendrang fuhren wir nach einem gemütlichen Frühstück wieder zur Rijnhal und tummelten uns unter den vielen Miniverrückten. Um 13:00 Uhr wollten wir uns auf den Rückweg nach Hause machen und so war die Zeit recht knapp. Letzte Einkäufe wurden getätigt und der Abschied von unseren Freunden und Bekannten fiel uns sehr schwer! Die Heimfahrt verlief ohne Probleme, bis wir in der Nähe von Sinsheim mehrere Staus ertragen mussten. So bekamen wir dann doch locker 7 Stunden Reisezeit zusammen. Tja, alles vorbei aber es war wieder einmal ein sehr angenehmes Wochenende, ein Erlebnis, das wir genossen haben und über das wir noch lange reden werden. Nicht zuletzt bleibt ja auch die Beute!
Euer Jürgen
Irgendwie geht es uns doch richtig gut! Kaum haben wir die Miniatura in Birmingham erleben dürfen, schon ging die Reise zum nächsten großen Ereignis in Sachen Miniaturen, zur Poppenhuizen Miniaturen nach Arnhem! In diesem Jahr wollten wir erst gar keinen Stress aufkommen lassen und fuhren schon am Freitag los. Zunächst holten wir noch unseren Freund Stephan von zu Hause ab und schon begann die Fahrt Richtung Norden. Das Wetter war richtig mies, aber davon ließen wir uns die Stimmung nicht verderben. Die Fahrt ging flott voran und siehe da, das Wetter besserte sich mit jedem Kilometer, den uns Balu (so heißt unser Auto) weiter nach Norden brachte. An der Mosel machten wir eine kurze Rast, um dann zunächst bis zur Raststätte Hünxe weiter zu fahren. Dort mussten wir Stephan leider schon wieder an eine schon länger wartende Helga abgeben. Wir fuhren weiter nach Arnhem und dieses Mal gab es keinen Umweg. Schon bald zeigte sich die Autobahnausfahrt Arnhem. Einmal um den Kreisel und rechts ab und ... wie war das doch gleich mit dem Umweg? Wir waren wieder auf der Autobahn. Da war ich wohl irgendwie eine Abfahrt zu früh aus dem Kreisel abgebogen! OK, fuhren wir eben auf der Autobahn nach Arnhem Noord und erwischten dann auch den richtigen “Afrit” (Ausfahrt). Nun gut, kamen wir halt von der anderen Seite, fuhren einmal durch Arnhem und schon waren wir an der Rijnhal. Ja, wir durften schon am Freitag in die Halle und das war richtig cool! Nur sehr wenige Besucher waren anwesend und wir konnten schon einmal in aller Ruhe schauen, was wir uns an den nächsten beiden Tagen genauer betrachten (und vielleicht auch kaufen) wollen. Die lange Fahrt forderte ihren Tribut, wir waren schon ein wenig müde und so machten wir uns auf den Weg zu unserem Hotel. Dort angekommen wollten wir einchecken, der nette Mensch an der Rezeption fand jedoch keine Reservierung von uns! Wie? Kein Zimmer? Was nun? Es ist ziemlich schwer, in Arnhem mal eben auf die Schnelle ein Zimmer aufzutreiben! Letztendlich zauberte der gute Mann dann doch noch ein Zimmer aus dem Hut, wir konnten zumindest eine Nacht darin bleiben. Schnell gingen wir zum Zimmer, puderten uns kurz die Nase und schon waren wir Richtung Altstadt unterwegs. Unsere Mägen hatten signalisiert, dass es an der Zeit wäre, etwas zum Verdauen zu bekommen. Wir enterten “unser” Steakhouse. Das Essen war lecker und die Aufregung wegen des Zimmers legte sich langsam. Schon bald ging es zum Hotel zurück und kurz darauf träumten wir dem nächsten Tag entgegen. Uups, ich hatte noch gar nicht erwähnt, dass wir ein Nichtraucherzimmer bekommen hatten, das gefiel uns nicht wirklich. Na gut, wofür gibt es schließlich Notausgänge und Feuertreppen?! Ein gemütliches Frühstück mit einem richtig gut schmeckenden Kaffee stimmte uns auf den neuen Tag ein und zumal die Zimmerfrage nun doch geklärt werden konnte, hielt uns nichts mehr ab, einen ganzen Messetag in vollen Zügen zu genießen. Die Messehalle war schnell erreicht und wir ergatterten noch einen Parkplatz unweit des Eingangs. Viele Besucher waren schon da und noch mehr strömten der Halle zu.
Jutta und ich warteten noch vor dem Eingang auf Helga und Stephan, die pünktlich da sein wollten, als jedoch der Einlass begann und die Beiden immer noch nicht erschienen waren, wurde Jutta extrem unruhig, sie wollte in die Halle. Als ich meinte, sie bräuchte nicht zu warten und schon einmal voran gehen, ließ sie sich das nicht noch einmal sagen und entschwand. Helga und Stephan kamen kurz darauf an, wir plauschten ein wenig und schon tauchten auch wir in das Geschehen ein. Es quirlte, wogte und summte in der Halle und es war äußerst interessant, die Besucher ein wenig zu beobachten. Einige liefen wie verzaubert und mit einem Lächeln auf den Lippen umher, anderen war der Stress ins Gesicht geschrieben, so, als wäre Sommerschlussverkauf und die bösen anderen Menschen würden ihnen die Schnäppchen wegschnappen
Ich selbst hatte keinerlei Stress, sollte nur Profilleisten und etwas Holz für unsere aktuelle Bastelarbeit besorgen. So spazierte ich ganz locker durch die Halle, erntete hier und da ein kleines Foto und ließ den lieben Gott einen guten Mann sein.
Am Messestand von Elfi und Hans aus Hamburg informierte ich mich über die neuesten Arbeiten von Hans. Die wunderschönen Orangerien haben es mir ganz besonders angetan und dieses Mal hat er sich wieder etwas besonderes ausgedacht. Es ist schon interessant, was ein paar Farbtupfer wie z.B. blaue Gartenmöbel ausmachen!
Gegenüber hat Jan van den Doel seinen Stand mit Blumen aufgebaut, die zum Teil noch aus der Hand seiner verstorbenen Frau Anja stammen. Jutta hat in den inzwischen bereits 12 Jahren ihrer Messebesuche in Arnhem jedes Jahr mindestens eines dieser kleinen Meisterwerke erworben.
Am Stand unseres “Drehwurms” Hermann von Straeten hing wie immer eine Menschentraube und es gab kaum ein Durchkommen. Alle wollten zuschauen, wie Hermann seiner Drehbank, virtuos mit seinen Drechselwerkzeugen hantierend, die perfektesten Arbeiten entlockt. Keine 2 Minuten und es entstand dieser tolle Brummkreisel!
Eine sehr gute Idee für alle diejenigen, welche über wenig Platz in der Wohnung verfügen, sind diese schönen 3D-Bilder. Eine spezielle Technik der Anordnung des Interieurs bringt auf gerade einmal 5 cm Tiefe den Eindruck eines großen Raums im Bilderrahmen. Hier gibt es nähere Informationen.
Wer selbst Püppchen herstellt weiß, welche Mühe es macht, diesen kleinen Kunstwerken eine adäquate Frisur zu verpassen. Wie man sich auch müht, da stehen immer irgendwelche Stoppel ab, die Locken kringeln sich nicht so wie sie sollen, alles sieht irgendwie unecht aus. Hier habe ich eine Künstlerin gefunden, die damit scheinbar keine Probleme hat. Ihre Perücken sehen aus wie im richtigen Leben.
Na, das sieht doch mal richtig lecker aus! Eine echt phantastische Arbeit (Garnelen- Pokal und gefüllte Eier "Russische Art"), da läuft unserer Puppenhausfamilie doch garantiert das Wasser im Munde zusammen! Schauen Sie doch einfach einmal hier.
Hier muss ich wohl nicht mehr viel dazu schreiben. Cécile van Dongen begeistert immer wieder mit ihren filigranen Strickarbeiten, die sie zum Teil auf ausgedehnten Fahrten mit dem Wohnwagen durch die halbe Welt anfertigt. Nebenbei hat sie wieder einmal ein neues Buch herausgebracht, das leider noch nicht in deutscher Sprache existiert (Moeders Mooiste - victorianische Bekleidung für Mutter und Tochter). Unsere Minifreundin Martina, die wir kurz vor Öffnung der Ausstellung noch herzlich begrüßen durften, war den ganzen Tag so gut wie unsichtbar. Am Stand von Elfi und Hans zeigte sie uns dann endlich das 1:12-Abbild ihrer selbst. Helga hatte Martina “geschrumpft” und diese war ganz glücklich, ihr Abbild en miniature besitzen zu dürfen. Das Ende des ersten Messetages war schneller erreicht als gedacht und so trug uns Balu wieder zum Hotel, in dem wir uns ein wenig frisch machten um kurz darauf wieder Richtung Altstadt zu ziehen. Auf dem Weg zum Steakhouse trafen wir auf Elfi und Hans, die ihren Hunger bereits in einem griechischen Restaurant gestillt hatten. Im Steakhouse angekommen waren leider keine 4 Plätze frei und so wurden wir von einer Dame mit Eurosymbol in den Augen zu einer kleinen Bar gegenüber gebracht um die Wartezeit auf einen Tisch zu überbrücken. Die Getränke in der Bar waren frei und schon bald wurden wir von der “Euroindenaugendame” wieder abgeholt. Ein Tisch war frei geworden. Wir tranken aus, gingen hinüber ins Steakhouse, nahmen Platz und bestellten. Irgendetwas irritierte die Dame (die mit den € in den Augen) dann doch etwas, wahrscheinlich die Tatsache, dass Elfi und Hans nur einen kleinen Nachtisch bestellten (sie waren ja schon griechisch abgefüttert). Wie auch immer, es war ein sehr angenehmer Abend mit unseren Freunden. Bald schon trennten sich leider unsere Wege und wir gingen zu unserem Hotel zurück. Dort angekommen, betrat ich unsere Nasszelle, zog die Türe zu und ... hatte die Türklinke in der Hand. Jutta kugelte sich auf ihrem Bett und hatte einen Lachkrampf! OK, der Schaden war schnell behoben, mit meinem Taschenmesser drehte ich die Madenschraube an der Türklinke wieder ein und alles war wieder paletti. Die Nacht verlief ohne weitere Zwischenfälle und war dank Uhrenumstellung eine Stunde länger. Ausgeruht und voller Tatendrang fuhren wir nach einem gemütlichen Frühstück wieder zur Rijnhal und tummelten uns unter den vielen Miniverrückten. Um 13:00 Uhr wollten wir uns auf den Rückweg nach Hause machen und so war die Zeit recht knapp. Letzte Einkäufe wurden getätigt und der Abschied von unseren Freunden und Bekannten fiel uns sehr schwer! Die Heimfahrt verlief ohne Probleme, bis wir in der Nähe von Sinsheim mehrere Staus ertragen mussten. So bekamen wir dann doch locker 7 Stunden Reisezeit zusammen. Tja, alles vorbei aber es war wieder einmal ein sehr angenehmes Wochenende, ein Erlebnis, das wir genossen haben und über das wir noch lange reden werden. Nicht zuletzt bleibt ja auch die Beute!
Euer Jürgen